Die Geschäftswelt verändert sich rasant. Nachhaltigkeit ist nicht mehr nur ein Schlagwort, sondern wird zu einem entscheidenden Faktor für Innovation, Wachstum und Wettbewerbsvorteile. Aber wie können Unternehmen diese Herausforderung in eine Chance verwandeln?

Die Notwendigkeit von Nachhaltigkeit verstehen

Die UN definiert Nachhaltigkeit als „die Bedürfnisse der Gegenwart zu befriedigen, ohne die Fähigkeit zukünftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.“ Dieses grundlegende Konzept hat sich von einem edlen Ideal zu einer geschäftlichen Notwendigkeit entwickelt, unterstützt durch die 17 nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) der UN, die als Rahmenwerk für eine bessere Welt verstanden werden sollen.

Während wir von einer linearen Wirtschaft zu einer Kreislaufwirtschaft übergehen, stehen Unternehmen sowohl vor Herausforderungen als auch vor Chancen. Das National Renewable Energy Laboratory betont, dass dieser Wandel für den langfristigen Erfolg entscheidend ist. Aber er erfordert sorgfältige Planung, bessere Daten, stärkere Systeme und intelligentere Tools.

Der Business Case für Nachhaltigkeit

Zukunftsorientierte Unternehmen haben erkannt, dass Nachhaltigkeit nicht nur Risikomanagement bedeutet, sondern auch Resilienz aufbaut und neue Chancen erschließt:

1. Marktchance: Netto-Null-Technologien und -Dienstleistungen sollen bis 2030 einen Wert von bis zu 12 Billionen Dollar generieren, eine Transformation, die ganze Branchen umgestalten wird.
2. Regulatorischer Druck: Mit über 2.400 ESG-Vorschriften in 80 Ländern, einschließlich der CSRD der EU, ist die Einhaltung von Vorschriften nicht optional, sondern unerlässlich.
3. Kundennachfrage: Eine zunehmende Zahl der Verbraucher:innen bevorzugt aktiv Marken, die ihren Werten entsprechen, sodass Nachhaltigkeit für Vertrauen, Loyalität und Reputation unerlässlich ist.

Aber Compliance ist nur der Anfang. Sie ist ein nützlicher Auslöser für die Verbesserung von Systemen und Praktiken, aber nur das Tüpfelchen auf dem i.

Trotz des aktuellen regulatorischen Klimas, in dem einige Nachhaltigkeitsgesetze verzögert oder abgeschwächt werden, schreiten führende Unternehmen voran. In der Praxis lassen sich Führungskräfte nicht von Schlagzeilen leiten, sondern von langfristiger Wertschöpfung, Resilienz und den Erwartungen ihrer Stakeholder.

Partnerunternehmen, Investor:innen und Lieferanten bewerten Firmen zunehmend anhand von Nachhaltigkeits-Scorecards und Beschaffungskriterien. Eine solide doppelte Wesentlichkeitsanalyse hilft Unternehmen nicht nur, klimatische und soziale Risiken zu managen, sondern sich auch anzupassen, wettbewerbsfähig zu bleiben und in einem sich schnell verändernden Umfeld zu wachsen.

Nachhaltigkeit ist im Kern Resilienzmanagement. Unternehmen, die sie in ihre DNA integrieren, werden langfristig das Vertrauen ihrer Kund:innen, ihrer Talente und ihrer Investor:innen gewinnen. 

Daten sind das verbindende Element

Was man nicht messen kann, kann man auch nicht wissen.

Um einen tatsächlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten – und diesen auch nachzuweisen –, ist eine solide Datenbasis erforderlich. ESG-Rahmenwerke und KPIs, wie sie beispielsweise zur Erfassung der Emissionen der Scope 1, 2 und 3 verwendet werden, bieten hier wichtige Orientierungshilfen. In der Praxis haben viele Unternehmen jedoch nach wie vor mit fragmentierten Systemen, manuellen Prozessen und uneinheitlicher Datenqualität zu kämpfen.

Unzusammenhängende Daten beeinträchtigen nicht nur die Berichterstattung, sondern verzögern auch die Entscheidungsfindung, verlangsamen Innovationen und hindern Unternehmen daran, Erkenntnisse in Maßnahmen umzusetzen.  

Hier kommt Technologie als strategischer Wegbereiter ins Spiel. Die richtigen digitalen Tools in Verbindung mit fachkundiger Beratung können ESG-Daten von einer Belastung für die Berichterstattung in einen Unternehmenswert verwandeln. Mit Echtzeit-Zugriff, auditfähiger Rückverfolgbarkeit und KI-gestützten Erkenntnissen können Unternehmen von der reaktiven Compliance zu einer proaktiven Führungsrolle im Bereich Nachhaltigkeit übergehen.

Wie Merkle und Salesforce Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit befähigen

Als vertrauenswürdiger Salesforce Net Zero Cloud-Partner unterstützt Merkle Unternehmen dabei, ihre Herausforderungen im Bereich Nachhaltigkeit in strategische Vorteile zu verwandeln. Wir implementieren nicht nur ein Tool, sondern setzen es auch intern ein und haben damit überzeugende Ergebnisse erzielt. Wir schaffen die Grundlagen für eine zuverlässige Berichterstattung, skalierbares Wachstum und Markenführung, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Unsere Expertise in den Bereichen Datenanalyse und digitale Transformation, kombiniert mit der leistungsstarken Plattform von Salesforce, ermöglicht Unternehmen:

1. CO2-Emissionen in allen Betriebsabläufen und Lieferketten zu verfolgen und zu reduzieren.

2. Regulatorische und Audit-Anforderungen souverän zu erfüllen.

3. Wirkungsvolle, datengestützte Nachhaltigkeitsinitiativen voranzutreiben. 

4. ESG-Bemühungen gezielt auf Geschäftsleistung und Wachstum auszurichten.

5. Eine einheitliche Sicht auf Nachhaltigkeitsdaten im gesamten Unternehmen zu schaffen.

Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft gestalten

Ganz gleich, ob Sie gerade erst anfangen oder expandieren möchten, wir unterstützen Sie dabei, von verstreuten Daten und Jahresberichten zu Echtzeit-Einblicken und messbaren Ergebnissen zu gelangen. Mit Salesforce Net Zero Cloud und der strategischen Expertise von Merkle schaffen Sie die Grundlage für nachhaltiges, widerstandsfähiges Wachstum. 

Verwandeln Sie Ihre Klimaschutzverpflichtungen in nachhaltiges Unternehmenswachstum.