Als wir vor nun über zwei Wochen ins Home Office geschickt wurden, war nicht absehbar für wie lange wir auf unsere Kollegen im Büro verzichten müssen. Klar war aber, dass wir weiterhin viel zusammenarbeiten werden - remote. Merkle-Mitarbeitende sind eigentlich an virtuelles Arbeiten gewohnt. Aber wie schützt man sich vor der totalen Isolation? Und wie bleiben wir langfristig im Home Office produktiv? In die allgemeinen Hektik um das Reorganisieren drängen sich immer mehr Fragen: Wer kann wo helfen, wenn Kunden reihenweise Projekte zurückstellen?
Viele IT-Systeme unserer Kunden liegen noch weit hinter den heutigen Möglichkeiten zurück. Wie sollen diese realisieren, dass Zusammenarbeit kein Luxus, sondern eine Selbstverständlichkeit sein soll? Der Merkle Plan: Ein Webinar soll aufzeigen, dass Homeoffice und Workshops sehr gut zu kombinieren sind. Mit dem Fokus auf virtuelle Workshops finden wir aktuell scheinbar eine spezifische Nische. Wie schnell kann das Thema gut verdaulich aufbereitet werden? Wir einigen uns, dass es in 4 Tagen machbar sein kann.
Eine grobe Storyline und zahlreiche interne Erfahrungsberichte später, ist klar, dass die Erkenntnisse mit virtuellen Workshops oft sehr ähnlich sind. Zuerst müssen die Grundanforderungen an jedes Homeoffice erfüllt sein (Headset!). Erst dann können die Teilnehmenden behutsam auf neue Regeln und (nach Möglichkeit) auch an ein neues Tool herangeführt werden. Alles andere ist dann beinahe wie in jedem herkömmlichen Workshop auch.